Zu den wichtigsten Bestandteilen des Schutzgebietes zählt auch die 61,4 Hektar große Naturwaldzelle „Rüsper Wald“ mit ihren rund 100-jährigen Moorbirken und Roterlenbeständen sowie den mehr als 200-jährigen Buchenalthölzern. Eine der Charakterarten des Schutzgebietes ist der Blaue Eisenhut, dessen Blüten im Juli und August vor allem den Unterlauf des Schwarzbachs säumen. Im Mai leuchten zahlreich die weißen Fruchtschöpfe des Scheiden-Wollgrases aus dem Mosaik der Pfeifengraswiesen und Kleinseggenriede, welche die Talaue durchziehen. Im klaren Wasser des Schwarzbachs tummeln sich neben Bachforellen und Bachneunaugen auch Groppen. An der gesprengten Eisenbahnbrücke können Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Wasseramsel oder einen Eisvogel beobachten.