Tälerweg (Qualitätstour )

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Zwei wunderschöne Täler und „himmlische“ Aussichten erwarten Wanderer auf dieser Route.





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Clemensberg




Hochheide Donnerstag, 13. Oktober 2016




Donnerstag, 13. Oktober 2016




Donnerstag, 13. Oktober 2016

Startpunkt der Tour:

Wanderparkplatz Willingen/Hoppecketal/Gebrannte Wamecke, Hoppecketalstraße, 34508 Willingen (Upland)

Zielpunkt der Tour:

Wanderparkplatz Willingen/Hoppecketal/Gebrannte Wamecke, Hoppecketalstraße, 34508 Willingen (Upland)

Eigenschaften:

  • aussichtsreich
  • Heilklima
  • Rundtour
  • Einkehrmöglichkeit
  • kulturell / historisch
  • Flora

Weitere Infos

www.willingen.de/wandern

Kategorie

Prädikatsweg

Länge

12.1 km

Zeit

3:21 Std.

Aufstieg

245 m

Abstieg

245 m

Höhe (Minimum)

588 m

Höhe (Maximum)

832 m

Kondition

Schwierigkeit

Erlebnis

Landschaft

Empfohlene Jahreszeiten

J F M A M J J A S O N D

Im Hoppecketal in Willingen startet diese Qualitäts-Tour und führt durch den so genannten „Keller“ rasch hinauf auf den Rothaarsteig und Uplandsteig. Kilometerweit blicken die Wanderer dort oben über das "Land der tausend Berge" oder auch das Ruhrtal und genießen die weite Landschaft der Willinger Hochheide. Durch das Quellgebiet der Hoppecke gelangen sie zurück ins Tal.

 

 

 

Clemensberg
Rastplatz

Informationen

Wegbeschreibung

Start und Ziel dieser Wanderung ist der Wanderparkplatz im unteren Hoppecketal. Hier starten wir zu unserer 12-km-Wanderung zum Naturschutzgebiet „NSG Neuer Hagen“, besser als die große Hochheide bekannt. Oben ist in der Hochhheidehütte auch eine Einkehr möglich.Nun aber „Frisch auf“ durchs Hoppecketal hoch, linkerhand Wiesen und einige Bäume des gleichnamigen Baches. Erst ganz langsam bergan steigend bis zum „Keller“, rund 700 m hoch gelegen, dann etwas moderater. Wir erreichen die Landesgrenze von Hessen zu NRW und unverkennbar die riesigen Kyrill-Flächen, die seinerzeit im Januar 2007 durch den gleichnamigen Sturm entstanden sind. Nach weiteren 1,3 km erreichen wir oben auf Kammhöhe den Upland- sowie den Rothaarsteig, beides prämierte Qualitätswege.Diesen folgen wir links abbiegend. Auch auf der linken Seite eine freie Fläche, die so genannte „Suggeheide“ (Sau-Heide), wo sich in früheren Jahrhunderten Schweine wohl fühlten. Heute manchmal aufgepasst, die Wege könnten dort schlammig sein, dann bitte umwandern. Und hier kündigt sich bald die „Niedersfelder Hochheidehütte“ an, auf gut 800 m Höhe gelegen. Auf dem Wege dorthin probieren Sie mal den neben dem Fahr- und Wanderweg parallel laufenden Pfad, ein Wohl für die Füße.Die Hütte führt ihren Namen zu Recht. Denn ab hier bis zum „Clemensberg“ (838 m) berührt unser Qualitätsweg den Rand der Hochheide, ein „Überbleibsel“ der Eiszeit, die im Spätsommer wunderschön blüht und leckere Blaubeeren hervorbringt. Am Clemensberg angekommen erfährt man Dreierlei: erstens die Tiefen des Niedersfelder Steinbruches (bitte Warnsignale beachten), wo der harte Diabas-Stein gewonnen wird. Zweitens liest man von der Geschichte des Soldaten und seinem Gelübde. Und zu guter letzt genießt man die Fernsicht weit ins Ruhrtal hinein. Nun unterhalb des Walles vom Steinbruch geht`s weiter zur Hoppeckequelle (774 m), Startplatz des 35 km langen Flusses, der bei Bredelar in die Diemel mündet. Kurze Zeit später am Grenzstein Nummer 8 betreten wir wieder hessisches Terrain und verlassen bei der nächsten großen Wegekreuzung Upland- und Rothaarsteig. Am Scheid bietet sich bei der Schutzhütte und den geruhsamen Sitzflächen und Liegen die Gelegenheit zur Rast.Anschließend geht es an diesem Punkt links stark bergab. Auf halbem Abstieg klärt uns eine Geschichtstafel „Steffens Hütte“ auf: früher wurde hier auf „Nachbars Wiese“, sprich: jenseits der Grenze und des Baches Vieh geweidet, für lange Zeit gesetzlich erlaubt. Weiter unten wählen wir die rechte Abzweigung zur so genannten Hoppecketal-Runde. Mit schnellen Schritten auf relativ flachem Wege die Natur genießend, erreichen wir das Ruthenaartal in einer großen Kurve. Vor langer, langer Zeit führte hier „Hammer Johann“ sein arbeitsreiches Wesen, er bearbeitete mit Hilfe der Bergwässer die Eisen. Auf anderer Talseite nochmals eine Wegekurve, wo wir dann links scharf abbiegend einen Pfad betreten. Diesem folgen, eine Brücke queren, erst nochmals den aufwärts führenden Weg nehmen, dann wieder rechts hinab. Soll hier der Weg zu Ende sein? Natürlich „Nein“. Eine weitere Brücke führt über die – ja wieder die Hoppecke!Auf anderer Seite rechts Wiese, links Büsche, und bald vor uns: die Hoppecketalstraße. Wir kennen sie ja von der Hinfahrt her. Also erst wieder links und bitte auf linker Seite folgend, da kein Bürgersteig vorhanden, aber verstärkt Autoverkehr. Zu guter letzt hier letztmalig Einkehr möglich, ein nettes Lokal an Wald und See macht`s möglich. Bis dass uns Schotterweg und Parkplatz entgegenkommen, und wir eine schöne Runde, die Qualitätstour „Tälerweg“ in unsere Herzen und ins Gedächtnis aufnehmen.

Sicherheitshinweise

Warnhinweise (3 x = Alarm) bei Sprengungen im Niedersfelder Steinbruch beachten, angrenzend zur Hochheide (NSG Neuer Hagen).

Öffentliche Verkehrsmittel

Bus/Bahn bis Bahnhof Willingen, weiter mit Bus oder Anrufsammeltaxi (AST), Haltestelle Hoppecketalstraße

Anreise

Mit dem Auto über die B251 nach Willingen (Upland), Ortseingang/Ortsausgang Richtung Brilon abbiegen auf die Straße "Zur Hoppecke", anschließend links ab in die Hoppecketalstraße, von asphaltierter Straße über Schotterweg 150 m bis PKW-Parkplatz.

Parken

Kostenlose Parkplätze am Startpunkt.

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