Waldarbeiter- und Försterpfad in Latrop

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Wald und Forst sind 2 bestimmende Themen in der geschichtlichen Entwicklung der Region. So zeigen 16 Stationen die "Geheimnisse des Waldes", z. B. wie ein Kohlenmeier aufgebaut ist und funktioniert, oder wie der Wald der Zukunft aussehen kann.





Waldarbeitermuseum in der alten Mühle von Latrop, Außenansicht




Der Waldarbeiter- und Försterpfad Latrop




Waldarbeitermuseum in Schmallenberg-Latrop




Der Waldarbeiter- und Försterpfad Latrop




Station 2 "Köhlerei" am Waldarbeiter- und Försterpfad in Latrop




Station 2 "Köhlerei" am Waldarbeiter- und Försterpfad in Latrop




Station 8 "Feld- Waldgrenze (Waldweide) am Waldarbeiter- und Försterpfad in Latrop

Startpunkt der Tour:

Schmallenberg-Latrop, Parkplatz am Dorfhaus

Zielpunkt der Tour:

Schmallenberg-Latrop, Parkplatz am Dorfhaus

Eigenschaften:

  • Rundtour
  • Einkehrmöglichkeit
  • familienfreundlich
  • kulturell / historisch

Kategorie

Themenweg

Länge

4.2 km

Zeit

2:30 Std.

Aufstieg

155 m

Abstieg

155 m

Höhe (Minimum)

423 m

Höhe (Maximum)

513 m

Kondition

Schwierigkeit

Erlebnis

Landschaft

Empfohlene Jahreszeiten

J F M A M J J A S O N D

Der Waldarbeiter- und Försterpfad startet mit der ersten Station dem Waldarbeitermuseum (täglich geöffnet von 9 bis 18 Uhr) am Ortseingang von Latrop. Weiter geht es nun entlang des Baches Lüttmeckesiepen u.a. zur Köhlerei und zur Holzbrücke. Mit Blick auf den Ort führt Sie der Pfad hinaus ins Grubental wo Sie die Station "Alte Pflanzkamp" aus dem Jahr 1830 besichtigen können. Hier wendet gleichzeitig der Rundweg und führt Sie durch den Ort Latrop zurück zum Ausgangspunkt.

Parkplatz Latrop




Wanderparkplatz  in Latrop

Der Parkplatz liegt rechter Hand von Fleckenberg kommend im Ortseingangsbereich von Latrop.

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Waldarbeitermuseum in der Alten Mühle Latrop




Waldarbeitermuseum in der alten Mühle von Latrop, Außenansicht

Bereits seit 2003 befindet sich in der Alten Mühle in Latrop das liebevoll eingerichtete Waldarbeitermuseum.

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Hotel und Gasthof Hubertushöhe




Gastronomie im Schmallenberger Sauerland und der Ferienregion Eslohe

Hunde lieben uns! Urlaub mit Hund imSauerland! Große Panorama-Terrasse, Hundedusche, Parkanlage, direkt am Wald ohne Durchgangstrasse, Wohnmobilstellplatz.

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Gasthof Zum Grubental




Gastronomie im Schmallenberger Sauerland und der Ferienregion Eslohe

Gehobene Küche mit Sauerländer Spezialitäten, hausgeräucherter Knochenschinken, frische Forellen; Kinderspeisekarte.

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Wanderinformation Latrop




Wanderinformation Latrop

Ausgangspunkt Region Sauerland Wanderdörfer - Latrop.

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Landgasthof Hotel Hanses-Bräutigam




Gastronomie im Schmallenberger Sauerland und der Ferienregion Eslohe

In unserem Landgasthof erwartet Sie eine verfeinerte regionale Küche.

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Wanderportal und Wanderparkplatz Latrop - Wendebereich




Wanderportal und Wanderparkplatz Latrop Wendeplatz

Das Wanderportal, gelegen am Ortsende von Schmallenberg-Latrop, ist Ausgangspunkt für viele Wanderungen.

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Station 2: Köhlerei




Station 2 "Köhlerei" am Waldarbeiter- und Försterpfad in Latrop

Station 2 "Köhlerei" am Waldarbeiter und Försterpfad in Latrop.

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Station 8: Feld- Waldgrenze (Waldweide)




Station 8 "Feld- Waldgrenze (Waldweide) am Waldarbeiter- und Försterpfad in Latrop

Station 8 "Feld- Waldgrenze (Waldweide) am Waldarbeiter und Försterpfad in Latrop

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Station 10: Totholz steckt voller Leben




Totholz steckt voller Leben

Station 10 "Totholz steckt voller Leben" am Waldarbeiter- und Försterpfad in Latrop.

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Station 11: Ausbildung als Grundlage für Verantwortung




Forstwirtschaft im Schmallenberger Sauerland

Station 11 "Ausbildung als Grundlage für Verantwortung" am Waldarbeiter- und Försterpfad in Latrop.

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Station13: Wald-Wild-Konflikt




Rotwildgehege Bödefeld

Station 13 "Wald-Wild-Konflikt" am Waldarbeiter- und Försterpfad in Latrop

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Informationen

Wegbeschreibung

Angefangen am Waldarbeitermuseum in der "Alten Mühle" von Latrop, welches seit 2003 alte Werkzeuge, Bilder aus dem Wald- und Dorleben, alte Forstakten, sowie die Entwicklung der Motorsägen darstellt, geht es über weitere 15 Stationen quer durch die Wälder Latrops.Die zweite Station ist die Köhlerei, wo früher in einem aufwändigen Prozess Holzkohle hergestellt wurde.Dann gelangen Sie zur alten Eiche. Diese ist bereits ca. 180 Jahre alt und leidet an beginnender Kronenverlichtung. Dieser Prozess des Absterbens hat für die Natur jedoch eine bedeutende Rolle. Sie bietet Lebensraum für mehr als 260 Insektenarten.Viertens gelangen Sie zu einer Holzbrücke. Diese repräsentiert die Kraft des Holzes.Die fünfte Station zeigt einen sogenannten "Abteilungsstein". Die Einteilung des Waldes in verschiedene Abteilungen ist wichtig um die nachhaltige Instandhaltung eines gesunden Mischwaldes zu garantieren. Der Wald wird so widerstandsfähiger gegen Insektenplagen, Trockenheit, Stürme und den Klimawandel.Danach können Sie die Auswirkungen des Sturms "Kyrill" im Jahre 2007 erkennen. In den weiten Lücken, die dieser Sturm hinterlassen hat, wurden eine Vielzahl an jungen Bäumen gepflanzt, um den Wald zu verjüngen.Die siebte Station verdeutlicht, dass ein aufgeräumter Wald ohne Blätter, Nadeln, Zweige oder Äste nicht überleben könnte. Kleinlebewesen nutzen diese Nährstoffe um neuen Humus, welcher lebensnotwendig für die Bäume ist, herzustellen.Im Folgenden gelangen Sie zur 8. Station. Diese zeigt die Eindämmung der Waldentwicklung durch gezielte Beweidung von geeigneten Rinderrassen. Diese Beweidung sorgt für eine höhere Artenvielfalt.Das Phänomen der "Astreinigung" wird bei der nächsten Station gezeigt. Wachsen die Bäume, berühren sich auch folglich ihre Zweige. Berühren sich die Zweige fehlt es an Licht und die Bäume beginnen Ihre Zweige zu verlieren.Die 10. Station zeigt die Bedeutung von Totholz für den Wald. Ca. 80% der vom austerben bedrohten Tier- und Pflanzenarten sind auf dieses Holz angewiesen.Bei der 11. Station sieht man den Ausbildungsstützpunkt des Landesbetriebes Wald und Holz NRW. Für eine nachhaltige Instandhaltung des Waldes bedarf es nunmal an ausgebildetetn Fachkräften.Bevor es Baumschulen gab wurden die Bäumchen die sie brauchten, von den jeweiligen Waldbauern selbst angepflanzt und gepflegt. Dies geschah in einem sogenannten Pflanzkamp, welches hier bei der 12. Station gezeigt wird.Der Wald-Wild-Konflikt: Die 13. Station verdeutlicht wie wichtig es ist, die Wildbestände eines Waldes genau zu kontrollieren und bei Bedarf zu reduzieren. Nur durch diese Regulierung des Wildbestandes kann der Mischwald nachhaltig erhalten bleiben.Oftmals wird die Bedeutung des Bodens in einem Wald unterschätzt. Der Boden ist ein hochsensibles System von Nährstoffen und kann durch beispielweise sauren Regen, aber auch durch die Befahrung mit Fahrzeugen nachhaltig beschädigt werden. Um das zu vermeiden legen die örtlichen Förster spezielle "Rückegassen" an. Diese dürfen mit schweren Maschinen befahren werden ohne das der Boden Schaden nimmt.Auch ein Wald muss gut geplant sein um möglichst lange ausreichend Erträge für die Forst- und Holzwirtschaft zu garantieren. Dafür werden qualitativ hochwertige Bäume, sowie seltene Baumarten gefördert, aber auch kranke Bäume gefällt.Station 16 klärt über die verschiedenen Maßeinheiten des Waldes auf.Nun geht es durch den Ort Latrop zurück zum Dorfhaus. 

Sicherheitshinweise

Im Hochsauerlandkreis ist ein Rettungspunktsystem installiert. Rettungspunkte finden Sie unter anderem auf den Informationstafeln der Knotenpunkte und Wanderbeschilderung.

Öffentliche Verkehrsmittel

In Latrop verkehrt die Buslinie 466, sowie der Wanderbus des Schmallenberger Sauerlandes (Fahrplan beachten).Fahrplanauskunft: www.rlg-online.deMit der Schmallenberger Sauerland Card nutze Sie den Wanderbud und den ÖPNV in der Region kostenlos..

Anreise

Aus Schmallenberg fahren Sie bis nach Fleckenberg auf der B236. Hier biegen Sie links in Richtung Latrop ab und folgen der Straße talaufwärts.Von Lennestadt-Altenhundem kommend fahren Sie über die B236 bis nach Fleckenberg und dann rechts weiter nach Latrop.Adresse für die Anfahrt per Navigationsgerät: 57392 Schmallenberg-Latrop, 1

Parken

Nutzen Sie den Parkplatz am Dorfhaus oder den Wanderparkplatz "Wendebereich" in Latrop. 

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