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Schutzhütte „Heinsberger Weidekamp“ oder Rastplatz „Hochheide“
Schutzhütte „Heinsberger Weidekamp“ oder Rastplatz „Hochheide“
Zu den wichtigsten Bestandteilen des Schutzgebietes zählt auch die 61,4 Hektar große Naturwaldzelle „Rüsper Wald“ mit ihren rund 100-jährigen Moorbirken und Roterlenbeständen sowie den mehr als 200-jährigen Buchenalthölzern. Eine der Charakterarten des Schutzgebietes ist der Blaue Eisenhut, dessen Blüten im Juli und August vor allem den Unterlauf des Schwarzbachs säumen. Im Mai leuchten zahlreich die weißen Fruchtschöpfe des Scheiden-Wollgrases aus dem Mosaik der Pfeifengraswiesen und Kleinseggenriede, welche die Talaue durchziehen. Im klaren Wasser des Schwarzbachs tummeln sich neben Bachforellen und Bachneunaugen auch Groppen. An der gesprengten Eisenbahnbrücke können Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Wasseramsel oder einen Eisvogel beobachten.
Der 7,4 Kilometer lange Rundweg ist durchgehend als A 4 markiert und führt über gut ausgebaute Forstwege. Im Bereich der Heinsberger Heide ist der Weg asphaltiert und nahezu eben, sodass dieser Teil des Schutzgebietes auch für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen erlebbar ist. Mit dem Rothaarsteig durchquert einer der bedeutendsten deutschen Fernwanderwege das Schutzgebiet.
Sie erreichen Heinsberg über die L713 von Kirchhundem oder Hilchenbach. In Heinsberg biegen Sie in die Bergstraße ein, die sie zu den Parkmöglichkeiten führt.GPS (UTM): 32 U 442662, 5654304 Google-Koordinaten: 51.037313, 8.182342
Von Kirchhundem-Heinsberg führt eine steile Nebenstraße zu den Parkmöglichkeiten an der Schutzhütte „Heinsberger Weidekamp“ und am Rastplatz „Hochheide“.